Inschrift
des Brünnower Kriegerdenkmals, das vor der Schule
stand.
Ausschnitt aus einer historischen Ansichtskarte. Erhalten von K.F. Schwirz
***
2. Weltkrieg
Von den
Männern aus Brünnow kehrten vierzehn aus dem Zweiten
Weltkrieg nicht zurück[2]
Dreizehn der
Gefallenen aus Brünnow konnten namentlich ermittelt
werden.
Name,
Vorname |
Geburtsdatum |
Dienstgrad |
Gefallen/vermisst
am |
Bacher, Herbert |
11.02.1925 |
Obergrenadier |
01.01.1945 |
Bauske[3] |
|
|
|
Dobrunz,
Friedrich[4] |
|
|
|
Gebelein, Wilhelm |
09.11.1922 |
Gefreiter |
15.11.1942 |
Hasse, Paul |
21.02.1911 |
Gefreiter |
12.10.1941 |
Hermann, Friedrich |
03.10.1906 |
Obergefreiter |
14.11.1943 |
Hermann, Hubert |
13.07.1921 |
Gefreiter |
21.08.1942 |
Luckow, Karl-Heinz |
29.09.1012 |
Leutnant |
27.03.1945 |
Mertins, Kurt[5] |
|
|
|
Mielke, Max |
06.06.1914 |
Gefreiter |
20.09.1941 |
Polzin, Karl Robert Hermann |
22.10.1917 |
Unteroffizier |
26.02.1944 |
Vegelahn, Werner |
23.07.1927 |
Schütze |
16.06.1945 |
Wiese, Horst |
21.12.1918 |
Unteroffizier |
26.02.1943 |
Die
Gefallenenliste ist der Seite http://volksbund.de/graebersuche.html
entnommen und wurde ergänzt durch Angabe früherer Einwohner.
***
Im
Zusammenhang mit Flucht und Vertreibung kamen weitere 6 Menschen ums Leben.
Davon erlitten zwei einen gewaltsamen Tod, starb einer in der Verschleppung und
starben drei an den Folgen der Vertreibung.
Der Bauer B a t z k e war schon vor dem
Dorftreck mit einem eigenen Treck Richtung Danzig aufgebrochen.
Er wurde bei einem Angriff getötet.
Das Ehepaar P r i l l w i t z
wurde nach Rückkehr des Trecks vom Besitzer des Eichhofs im März 1945 tot vor
der Türe ihres Hauses aufgefunden.
Sie wurden beide in ihrem Garten begraben.
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Erstellt von Jürgen Lux - Letzte Aktualisierung: 28.11.2015