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Erstellt von Jürgen Lux - Letzte Aktualisierung: 02.07.2016
[1]
Christophorus (griech. Χριστόφορος
„Christusträger“, von pherein, „tragen“) ist ein
frühchristlicher Märtyrer, der vermutlich im 3. oder beginnenden 4. Jahrhundert
gelebt hat und in der katholischen und der orthodoxen Kirche als Heiliger
verehrt wird. Aus den Quellen geht nicht eindeutig hervor, ob er zur
Regierungszeit des römischen Kaisers Decius (249–251) oder der des Kaisers
Maximinus Daia (308–313) lebte. Christophorus wird in
der Ikonographie häufig als Hüne mit Stab dargestellt, der das Jesuskind auf
den Schultern über einen Fluss trägt. Er zählt zu den Vierzehn Nothelfern und
ist heute besonders bekannt als Schutzheiliger der Reisenden.
Quelle: Wikipedia
[2] Das Gnadenbild vom Barmherzigen Jesus oder kurz Der barmherzige Jesus (poln. Obraz Jezusa Miłosiernego) ist ein Gemälde, das Jesus Christus nach der Beschreibung der heiligen Faustyna Kowalska (1905–1938) darstellt. Ihre Vision wurde insgesamt dreimal künstlerisch umgesetzt, wobei das Bild von Adolf Hyła die größte Popularität erlangt hat und weltweit in ungezählten Kopien und Reproduktionen verbreitet ist. Sr. Faustyna, damals im Kloster ihres Ordens in Płock, beschreibt in einer Tagebucheintragung vom 22. Februar 1931 ihre Vision von Jesus, seinen Auftrag, die Vision in einem Bild festzuhalten, und sein Versprechen für alle, die dieses Bild verehren:
„Am Abend, als ich in der Zelle war, erblickte ich Jesus, den Herrn, in einem weißen Gewand. Eine Hand war zum Segnen erhoben, die andere berührte das Gewand auf der Brust. Von der Öffnung des Gewandes an der Brust gingen zwei große Strahlen aus, ein roter und ein blasser. Schweigend betrachtete ich den Herrn; meine Seele war von Furcht, aber auch von großer Freude durchdrungen. Nach einer Weile sagte Jesus zu mir: Male ein Bild, nach dem, das du siehst, mit der Unterschrift: Jesus, ich vertraue auf Dich. (…) Ich verspreche, daß jene Seele, die dieses Bild verehrt, nicht verlorengeht. Ich verspreche auch, hier schon auf Erden, den Sieg über Feinde, besonders in der Stunde des Todes. (Quelle: Wikipedia)