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Foto: Hajo Boldt
vom 28. Juni 2016 |
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Polnische Gesprächspartner zeigten sich genauso erschüttert wie deutsche. So wurde in einer Besprechung beim Rummelsburger Bürgermeister Roman Ramion am 11. Juli 2016 (anwesend: Bürgermeister Roman Ramion, Hans-Ulrich Kuchenbäcker, Ehrenvorsitzender des Heimatkreises Rummelsburg e.V., Alek Rekowski, Vorsitzender des Bundes der deutschen Minderheit, die Eheleute Dirk und Ada v. Hahn geb. v. Massow und Mitglied des Heimatkreises Rummelsburg Jürgen Lux) in freundschaftlicher Atmosphäre darüber beraten, wie schnellstens die Schäden behoben werden und auf dem Kirchhof wieder Ordnung geschaffen wird. Diese Gespräche wurden auf dem Kirchhof von Gr. Volz fortgesetzt. Noch am gleichen Tag erhielt der Rummelsburger Steinmetz Marian Roszczak den Auftrag, die Wiederherstellungsarbeiten durchzuführen.
Drei der Tatverdächtigen, alle junge Männer aus Groß Volz, haben eine Beteiligung an diesem schändlichen Tun bestritten, der vierte, wohnhaft in Gr. Volz, habe die Tat auf sich genommen. Er soll zu einer Gefängnisstrafe von einem Jahr, zu 30 Arbeitsstunden für gemeinnützige Zwecke und die Erstattung der entstandenen Kosten für die Reparaturen verurteilt worden sein[2]. Die Gräber wurden inzwischen wieder in Ordnung gebracht. Die Kosten dafür wurden vorgeschossen von der Familie v. Hahn und dem Heimatkreis.
Die Renovierungsarbeiten konnten inzwischen abgeschlossen werden. Alle sind erleichtert, die Stadt Rummelsburg/Miastko, die evangelische Kirche und der Heimatkreis Rummelsburg.
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Erstellt von Jürgen Lux - Letzte Aktualisierung: 09.10.2016