Treblin/Leverkusen
Das am 27. April 1996 in Leverkusen stattgefundene Treffen der Heimatgemeinde
Treblin war von vorneherein auf Teilnehmerschaft
aus einem Umkreis von etwa 100 km um den Veranstaltungsort angelegt. Der
hierfür federführende Ldsm. Herbert Mademann äußerte sich bei dieser mehr regional
ausgerichteten Veranstaltung mit der Beteiligung von 42 Landsleuten dann auch
durchaus zufrieden. Er konnte u.a. sechs noch nicht bekannte Anschriften
ermitteln. Als ältester Besucher war mit seiner Frau der im 91. Lebensjahre
stehende frühere Trebliner Gutsbesitzer Georg-Lorenz
v. Puttkamer gekommen. Eine besondere Überraschung war, daß
sich auch ein heute in Kanada lebendes Trebliner
Ehepaar einfand. Angetan vom harmonischen Verlauf dieses Zusammenkommens
entstand der Wunsch, sich 1998 in gleicher Weise wiederzusehen. (In:
Rummelsburger Land , 3. Vierteljahr 1996).
Dokumentation geplant
Frau Anne-Lore
v. Puttkamer bereitet eine ausführliche Beschreibung der Gemeinde Treblin für die Zeit bis zum Jahre 1945 vor. Über einiges
Material verfügt sie bereits, an weiterem ist sie selbstverständlich sehr
interessiert. Wer Frau v. P. bei ihrem verdienstvollen Vorhaben unterstützen
kann, möge sich umgehend an sie wenden. […] (in: Rummelsburger Land, 4.
Vierteljahr 2002)
Ein Tag in der Heimat bei
schönstem Winterwetter
[…] Den
Schwerpunkt des Tagesprogramms bildete der Besuch des Dorfes Treblin, um hier bestehende Kontakte zu verstärken. So
befand sich unter den Mitreisenden auch der neue Gemeindeobmann für Treblin, Ldsm. Günter Malzahn,
der zusammen mit Ldsm. Lehmann stellvertretend für
alle verstorbenen Trebliner am noch vorhandenen
Grabmal der Maria von Puttkamer ein Gedenkgesteck niederlegte..
(In: Rummelsburger Land, 1. Vierteljahr 2004). Zunächst stand ein Besuch der
gut instandgehaltenen Kirche auf dem Programm. Die Besichtigung der leider nur
noch wenig an die Vergangenheit erinnernden Ausstattung war für viele
Teilnehmer trotzdem interessant. In Beisein des örtlichen Pfarrers Zygmunt Halejcio hielt Pastor Kuske eine kleine Andacht. Dazu
hatten die Besucher im Gestühl Platz genommen und sangen das zur Adventszeit
passende in Pommern beliebte alte Kirchenlied „Macht hoch die Tür, die Tor
macht weit.“ Während der mitgereiste Beauftragte des Heimatkreises für
Kriegsgräberangelegenheiten, Ldsm. Siegfried Weiss, sich am Trebliner See für
den Verbleib des Namenssteines aus dem Kriegerdenkmal interessierte, ging die
Besuchergruppe zum Kindergarten, wo eine Kaffeetafel vorbereitet war. Nach der
Begrüßung durch den Ratsvorsitzenden Stanislaw Kula und dem Direktor der
Grundschule Wladislaw Bobko dankte der
Ehrenvorsitzende des Heimatkreises Rummelsburg, Ldsm.
Hans-Ulrich Kuchenbäcker, für diese Begegnungsmöglichkeit und übergab von der
Familie v. Puttkamer-Versin eingeworbenes Schreib-
und Malgerät als Geschenk für die Schulkinder. Im
Namen der Reisegruppe dankte dann Ldsm. Otto Trapp
für die Einladung und überreichte der Schule eine Geldspende zur Anschaffung
von Sportgerät und dem Kindergarten Süsses vom
Nikolaus. Beim Abschied grüßte ein rotgoldener Abendhimmel und durch die
Winterlandschaft ging die Rückfahrt ins Hotel über Sellin, Zuckers, Missow, Gumenz, Bartin, Woblanse, Hammermühle, Varzin, Wussow. Die Ortsbeleuchtungen ermöglichten einen
Blick auf die Dörfer im Abendfrieden. (In: Rummelsburger Land, 1. Vierteljahr
2004)
Spende für die Schulkinder
In der letzten Adventszeit übergab unser Heimatkreisausschuß-Mitglied
Willi Palm in Treblin eine vom Vereinsvorsitzenden
Nikolaus v. Puttkamer eingeworbene Sachspende für die dortigen Schulkinder. Der
Heimatkreis ist weiter bemüht, nun auch für die (Groß-) Gemeinde Treblin (Trzebielino) eine
deutsche Partnergemeinde zu finden. (In: Rummelsburger Land, 2. Vierteljahr
2006)
Nutzung der Wasserkraft auch
in der Trebliner Mühle
Von Gemeindebürgermeister (Wójt)
Tomasz Ciechowski erfuhr die RL-Schriftleitung, dass
in der Trebliner Mühle kein Mahlbetrieb mehr
vorhanden ist, sondern die Anlage nun zur Stromerzeugung genutzt wird.
(In: Rummelsburger Land, 4. Vierteljahr 2007)
Ordnungsarbeiten auf dem
Friedhof ausgeführt
Von einer dem Heimatkreis Rummelsburg noch nicht näher bekannten Initiative
wurden im Frühjahr 2013 auf dem zwischen der Straße nach Altschäferei und dem Trebliner See gelegenen Friedhof von einer Gruppe junger
Leute Ordnungsarbeiten durchgeführt. Das Friedhofsgelände wurde von Wildwuchs
befreit und noch vorhandene Grabsteine wieder aufgerichtet. An die hundert
Grabfragmente, zumeist Einfassungen, sind nun gut zu erkkennen. Wie wird es
weitergehen? (In: Rummelsburger Land 3.
Vierteljahr 2013)
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Erstellt von Jürgen Lux - Letzte Aktualisierung: 26.12.2015